Wer astronomisch navigieren will, der wird auch heute noch einen Sextanten benutzen müssen. Doch das kann man auch sportlich sehen. Alles andere jedoch, bergeweise astronomische Unterlagen, Taschenrechner, Zeichenutensilien und die Fähigkeit, mit all diesen Dingen auch umgehen zu können, ist Geschichte.
An ihre Stelle sind moderne Apps getreten, mit denen jeder eine Standortberechnung durchführen kann, der ein Handy oder Tablet besitzt. Kenntnisse in Mathematik oder Astronomie sind nicht mehr nötig und der Standort wird auf einer zoomfähigen elektronischen Karte auf dem Display ausgegeben.
Die Entscheidung, im Sinne einer guten Seemannschaft ein Astronavigations-Backup an Bord mitzuführen, wird damit sehr viel leichter gemacht.
die Beschreibung der exakten analytischen Navigationsverfahren, die zugunsten grafischer Näherungsverfahren vor 150 Jahren verworfen werden mussten, weil es keine Computer gab,
sind Inhalt der folgenden Beiträge. Zum Aufruf der Kapitel müssen die Bilder angeklickt werden.